Fallada-Haus, Greifswald

Das Geburtshaus des Dichters Hans Fallada in der Greifswalder Steinstraße 58 wurde von Klaus Michel im Jahr 1995 im verfallenen Zustand erworben. Es konnte erst zum Beginn dieses Jahrtausends mit Unterstützung der Hansestadt Greifswald und der Stadt Neumünster, in der der Dichter Hans Fallada gearbeitet und im Gefängnis gesessen hatte, von Grund auf saniert werden.

Heute beherbergt es neben einigen geräumigen Wohnungen in den oberen Geschossen die Pommersche Literarturgesellschaft e.V., der die Räume kostenlos zur Verfügung gestellt werden und die von dort aus das kulturelle Leben der Hansestadt durch Lesungen und Vorträge bereichert.